Das Musée imaginaire des migrations (MIM)

(Text von Beat Mazenauer)
Das Projekt «Musée imaginaire des migrations» (MIM), das 2011 vom A*dS angeregt und anschliessend von einem neu gegründeten Verein umgesetzt wurde, hat auf Mitte 2019 seine Organisationsform geändert. Das ursprüngliche Konzept ist weiterentwickelt worden, indem die Idee eines landes-weiten Netzwerks von Schweizer Museumspartnern aufgegeben wird. Fortan konzentriert sich das Projekt ganz auf das online-Archiv auf mimsuisse.ch sowie auf Kooperationen mit bestehenden Museums-Ausstellungen zum Thema Migration. Erstmals 2018 in Zug, dieses Jahr in Zollikon, Basel und Schwyz sind in solchem Rahmen sogenannte «Büros für Migrationsgeschichten» eröffnet worden, die Geschichten entgegennehmen oder einen realen Raum für Diskussionen über Migration anbieten. Der Verein MIM,
der aus dem A*dS, dem Schweizer Museumsverband sowie operativ verantwortlich p&s Netzwerk Kultur bestanden hat, wird nun jedoch aufgelöst.
Die MIM-Aktivitäten gehen an p&s Netzwerk Kultur über, in dessen Rahmen die Website mimsuisse.ch und die «Büros» einfacher betreut werden können. Der A*dS wird im Auge behalten, wie sich das MIM weiterentwickelt.

 

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