11. Schweizer Symposium für literarische Übersetzerinnen und Übersetzer, Samstag, 16. November 2019, Aargauer Literaturhaus, Lenzburg - Dokumentation

2019 beschäftigte das Symposium sich mit der Frage der Archivierung. Welche Bedeutung hat das Archiv für Übersetzer? Wie wird es angelegt und gepflegt? Und wie können Übersetzerinnen ihren Schaffensprozess dokumentieren und reflektieren? Es ging einerseits um die langfristige Sicherung individueller Daten, andererseits um die zunehmende Bereitschaft grosser Literaturarchive, die Übersetzerarchive gleich wie Autorenarchive zu behandeln. Damit wird die Übersetzungsgeschichte fassbar als Teil der Literaturgeschichte. In verschiedenen Ateliers auf Deutsch, Französisch und Italienisch wurde das Thema vertieft. Veranstaltet wurde der Anlass vom Verband Autorinnen und Autoren der Schweiz A*dS, in dem auch die literarischen Übersetzerinnen und Übersetzer zusammengeschlossen sind, in Zusammenarbeit mit dem Übersetzerhaus Looren, der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia und dem Centre de traduction littéraire de Lausanne (CTL) sowie dem Partner vor Ort, dem Aargauer Literaturhaus.

Symposium Schweiz 2019 - Programm (pdf)
Symposium Schweiz 2019 - Bericht von Anna Allenbach (pdf)
Inputreferat Gabriela Stöckli - Tour d’horizon: Von Hinterlassenschaften und Global Archives (pdf)
Archiv-Beispiel: Gustave Roud, digitalisierter Übersetzer (pdf)
Referat Urs Richle - Schreiben/Übersetzen : Umgang mit digitalen Textdokumenten (pdf)

 

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