15. Schweizer Symposium für literarische Übersetzer*innen

Samstag, 9. Dezember 2023, Altstadthalle, Zug

Was hat die künstliche Intelligenz unserer Kreativität entgegenzusetzen? Und was haben vor allem wir der künstlichen Intelligenz entgegenzusetzen? Im Rahmen einer Studie, die 2023 in Zusammenarbeit mit dem ATLF und dem VdÜ (Berufsverbände der Nachbarländer) durchgeführt wurde, möchten wir die konkrete Erfahrung von literarischen Übersetzer*innen untersuchen, um die Stellung des Post-Editing in der heutigen Verlagsbranche und die Bedeutung dieser Instrumente für die literarische Übersetzung in der Schweiz zu ermitteln. Die während des Symposiums vorgestellten Ergebnisse, begleitet von theoretischen und praktischen Erwägungen, sollen es den literarischen Übersetzer*innen erleichtern, sich in einer sich ständig verändernden beruflichen Realität zurechtzufinden.

Tatsächlich wirft der Eingriff der Technologie in den kreativen Prozess zahlreiche Fragen auf: Was sind die Auswirkungen auf die Arbeitsbedingungen, insbesondere die Bezahlung, der literarischen Übersetzer*innen? Was sind die Gefahren für das Urheberrecht? Welche Rollen können und müssen die Fachleute spielen, um ihren kreativen Raum und mit ihm die Sprache und das Denken zu bewahren?

Das Symposium wird vom Verband der Autorinnen und Autoren der Schweiz A*dS in Zusammenarbeit mit dem Übersetzerhaus Looren, der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia, dem Centre de traduction littéraire de Lausanne (CTL) sowie dem Verein Zuger Übersetzer organisiert.

Symposium Schweiz 2023 – Programm (pdf)
Symposium Schweiz 2023 – Präsentation von Anita Rochedy (pdf)
Symposium Schweiz 2023 – Zusammenfassung KI-Studie (pdf)
Symposium Schweiz 2023 – Bericht von Valentin Decoppet (pdf)
Symposium Schweiz 2023 – Referat von Susanna Fiorini (pdf)

 

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17. Schweizer Symposium für literarische Übersetzer*innen
Samstag, 1. November 2025, Eisenwerk, Industriestrasse 23, 8500 Frauenfeld

Fordern und fördern

Durch ihre Arbeit am Schreibtisch und als Kulturvermittler*innen leisten literarische Übersetzer*innen einen unverzichtbaren Beitrag zur sprachlichen und kulturellen Vielfalt und tragen zum Gedeihen der Literatur ihrer Region bei. Doch welche Rolle spielt die öffentliche Hand bei der Förderung dieses Schaffens? Welche Strategien verfolgen Bund und Kantone, um Übersetzer*innen und ihre Arbeit sichtbar zu machen und zu unterstützen? Welche Kulturpolitik wünschen wir uns?

Das Übersetzer*innensymposium 2025 bringt Expert*innen aus Praxis, Politik und Förderung zusammen, um aktuelle Fördermodelle zu diskutieren, Herausforderungen zu benennen und Perspektiven für eine nachhaltige Unterstützung zu entwickeln. Übersetzen ist nicht nur eine Kunst und ein Handwerk, sondern auch und vor allem ein Mittel, Stimmen hörbar zu machen.

Das Symposium wird vom Verband der Autorinnen und Autoren der Schweiz A*dS in Zusammenarbeit mit dem Übersetzerhaus Looren, der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia und dem Centre de traduction littéraire de Lausanne (CTL) organisiert.

Flyer (pdf)

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